„Wie soll Identität im Schauspiel dargestellt werden?“ – Kulturpodcast Gretchen #14 von mephisto 97.6 | 18.08.2021
„Vor kurzem veröffentlichten die Amazon Studios mit [ihrer »Inclusion Policy« und] ihrem »Inclusion Playbook« Richtlinien, die für mehr Diversität und Gleichberechtigung in ihren Film- und Serienproduktionen sorgen sollen. Einer dieser Richtlinien besagt, dass wenn möglich, Schauspieler*innen kongruent zu ihrer eigenen Identität gecastet werden sollen. Es sollen also zum Beispiel queere Charaktere von queeren Schauspieler*innen, Behinderte von Behinderten und Figuren einer gewissen Ethnie von Schaupieler*innen dieser Ethnie gespielt werden. Diese Regelungen werden gerade heftig diskutiert. Für die einen ist dies ein wichtiger Schritt, während die anderen darin eine Beschneidung der Kunstfreiheit sehen.“
„Ob solche Regeln sinnvoll sind und wie man Minderheiten am besten auf die Leinwand bringt“, darüber sprach Alexander Böhle vom Feuilletonressort des Leipziger Uniradios mephisto 97.6 mit dem stellvertretenden Vorsitzenden des Bundesverband Casting Stephen Sikder und dem Leipziger Schauspieler und QMS-Netzwerker Andreas Hammer.
Hier bei Spotify anhörenGepostet am 18. August 2021
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