Die Ergebnisse unserer co-initiierten Umfrage „Vielfalt im Film“ sind da! | 24.03.2021
Am 24.03.2021 wurden die Ergebnisse der Umfrage #VielfaltImFilm vorgestellt, an der die QMS als Co-Initiatorin beteiligt war.
Die Zahlen sind alarmierend, wenn auch nicht in allen bisherigen Ergebnissen überraschend.
„Grundsätzlich kann festgehalten werden, dass Diskriminierung im Arbeitskontext kein individuelles, sondern ein strukturelles Problem der Filmbranche ist.“
Für LSBTIQ+ ist festzuhalten:
* Jede fünfte befragte Person (20 %) gab an, Teil der LSBTIAQ+-Community zu sein.
* Jede 100. Person identifizierte sich als trans* oder nichtbinär.
* Bzgl. ihrer sexuellen Orientierung/Identität gaben 4 von 10 (40 %) LSBTIQ+ an, die eine Angabe dazu gemacht haben (N=893), im Arbeitskontext „nie bis nur manchmal offen“ mit ihrer sexuellen Orientierung/Identität umzugehen. Im privaten Kontext (N=924) hält sich diesbezüglich nur jede zehnte Person bedeckt.
* Bzgl. der Geschlechtsidentität gab jede dritte trans* oder nichtbinäre Person (34 %), die eine Angabe dazu gemacht hat (N=93), an, im Arbeitskontext „nie bis manchmal offen“ mit ihrer Geschlechtsidentität umzugehen, im privaten Kontext (N=93) hält sich nur jede zwanzigste Person (5 %) bedeckt.
* 20% der Befragten LSBTIQ+-Personen, die Angaben dazu gemacht haben, berichten von Diskriminierungserfahrungen in Bezug auf ihre sexuelle Orientierung/Identität.
Die Ergebnisse in der Online-Präsentation gibt es im Link:
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